Hintergrund
Forschungsziel
Elementares Ziel der REM-Schlafverhaltensforschung ist das Entdecken der Parkinson-Krankheit 10-15 Jahre vor ihrem Ausbruch, sowie die Entwicklung von Strategien, die das Auftreten einer späteren Parkinson-Krankheit verhindern
Liste
Forschungsprojekte
August 2024: Neue Patientenrekrutierungsanfrage in Jena
Ansprechpartner (Kontakt bitte über Frau Sittig herstellen)
Prof. Dr. Dr. Wolfgang H. Oertel
Philipps-Universität-Marburg
Universitätsklinikum Giessen und Marburg
06421-5863691
Prof. Dr. Geert Mayer
Philipps-Universität-Marburg
Hephata Klinik, Schwalmstadt-Treysa
06691-182010
Mikrobiom
ist die Zusammensetzung der Bakterienstämme im Stuhl von RBD bereits verändert, bevor die Patienten die motorischen Störungen der Parkinson- Erkrankung erleiden?
Kooperation mit der Paracelsus Elena Klinik in Kassel und dem Center for Systems Biology in Luxemburg
Erkennung von „Biomarkern“
d.h. Befunden und Messwerten, die für die REM-Schlafverhaltensstörung und für die Parkinson-Krankheit möglicherweise typisch sind.
Hautbiopsie:
Verklumpung des Eiweißes „phosphoryliertes Alpha-Synuclein“ findet sich in Nerven der Haut.
Ist dieser Befund ein Marker für das Fortschreiten der Erkrankung von der RBD zur Parkinson -Krankheit ?
Warum ist das Eiweiss alpha-Synuclein in Hautnerven ?
Kooperation mit der Klinik für Neurologie, Universität Würzburg
Magnetresonanz-Tomographie des Gehirns und des Magens
Erforschung des Bewegungsmusters
Erkennung von Stimm-, Sprech-, Bewegungs- und Haltungsveränderungen über tragbare Mobiltelefon-Apps
Genetische Forschung und metabolomische Forschung
internationale Kooperation
Tierexperimentelle Forschung
Untersuchung von Entstehungsmodellen der Parkinson-Krankheit in der Maus.
Der Schwerpunkt liegt auf der Etablierung von Tiermodellen für die Vorstufe der Parkinson- Krankheit, d.h. der prodromalen Phasen der Parkinson-Krankheit in der Maus: Auslösung einer Überproduktion des Eiweißes alpha-Synuclein – spezifisch in noradrenergen Zellen des Locus coeruleus und cholinergen Zellen des dorsalen motorischen Kerns des Nervus vagus. Beide Strukturen erkranken sehr früh, d.h. in der Vorphase der Parkinson-Krankheit.
Es werden die Veränderungen der Gestalt der Nervenzellen, der Zeitverlauf des Absterbens der Nervenzellen und die elektrischen Eigenschaften der geschädigten Nervenzellen untersucht.
NEU
Früherkennung von Parkinson
Personen mit REM- Schlafverhaltensstörung zwischen 60 und 85 Jahren gesucht!
STUDIE in JENA zur Früherkennung von Parkinson
Verbringen Sie 2 Tage im schönen Jena!
Wir übernehmen:
· Kosten für die Fahrt des Teilnehmers – Zug oder Auto
· Ein Doppelzimmer für 2 Nächte + Frühstück (Möglichkeit einer Begleitperson)
· 2 Tagestickets für die Straßenbahn
Was Sie erwartet:
· 2 separate Testtermine (je 2 Stunden)
· 50€ Entschädigung
· Aktueller Befund zur Kognition
Ziel der Studie:
Untersuchung eines innovativen Testinstruments, dem Fallstabtest, zur Früherkennung motorischer Veränderungen bei neurodegenerativen Erkrankungen (z.B. Parkinson/Alzheimer)
Ausgenommen von der Teilnahme sind Menschen mit Parkinsonerkrankung und/oder beeinträchtigter Greiffunktion bzw. Reaktionsfähigkeit
Bei Interesse und Fragen melden Sie sich bei uns!
Ansprechpartnerin:
Jennifer Dörfler, M.Sc.
Tel.: 03641 – 9 32 42 84
Mail: jennifer.doerfler@med.uni-jena.de